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Auf die Plätze!

Der Platz des Zusammensitzens ist ein Prozess, der nun an einem Punkt angekommen ist, an dem wir dich als Einwohner*in, Stadträt*in oder als Unternehmer*in mit Sitz in Hannover einladen, Teil unserer Allianz des Zusammensitzens zu werden. Wir wollen mit dir gemeinsam an der Verwirklichung dieses besonderen Ortes arbeiten und das Zusammensitzen auf allen Ebenen erforschen.

Wir sollten das Zusammenzusitzen nicht aussitzen. Denn nur so finden wir Lösungen für Probleme, die nicht alle gleichermaßen betreffen, deren Ursache und Weiterbestehen aber in der Verantwortung aller liegt.

Dies ist der erste Entwurf eines Manifests zur Gestaltung eines Platzes im öffentlichen Raum. Über 700 Menschen haben sich bisher an dem Prozess „Platz des Zusammensitzens“ aktiv beteiligt.

 

 

Architektonische Bedürfnisse
 

  • Multifunktional – ein PDZ muss individuell nach Bedürfnissen gestaltbar sein.
     

  • Inklusiv – ein PDZ muss von allen erlebt und damit auch bedient werden können
     

  • Natürlich – ein PDZ zeichnet sich durch natürliche Formgebungen und Materialien aus.

 


Stadtplanerische Bedürfnisse

  • Nachhaltig – ein PDZ orientiert sich an der bestehenden Infrastruktur und verwendet Materialien wieder.
     

  • Freiraum – der Ort des PDZ ist ein Raum, in dem Konsum solidarisch organisiert wird und erhält dafür, wenn nötig Sondergenehmigungen.
     

  • Grün – ein PDZ schafft Grünflächen, horizontal und vertikal. Er schafft natürliche, akustische Barrieren und bietet Raum für urbanes Gardening.
     

  • Mehrdimensional – ein PDZ muss nicht an einem speziellen Ort in der Innenstadt sein. Er kann an mehreren Stellen aufpoppen und durch sein Wesen auf Dächern genauso wiedererkennbar sein, wie auf dem Theodor-Lessing-Platz.

 


Soziokulturelle Bedürfnisse
 

  • Safe spaces – ein PDZ besitzt organisierte Rückzugsorte für Menschen, die diesen Raum temporär für sich in Anspruch nehmen möchten.
     

  • Vertrauen – auf dem PDZ gelten die gemeinsam entwickelten Regeln.
     

  • Kunst – ein PDZ versteht sich als ein Ort, der Kunst und Kultur ohne Hemmnisse erlebbar macht. Ein Ort, der durch künstlerische Impulse Diskussionen zwischen verschiedenen Perspektiven auf die Realitäten des Zusammenlebens anregt.
     

  • Solidarität – ein PDZ ist ein Ort, der konsumfreie Bereiche mit klassischen konsumorientierten Bereichen verbindet. Ein Ort, der alle Menschen, auch die, die es sich nicht leisten können, zusammenbringt.
     

  • Gemeinsame Aufgaben – ein PDZ ist ein Ort an dem die Menschen, die ihn temporär nutzen kollektiv Verantwortung übernehmen.

 


Auf die Plätze-
Wir fordern, dass diese Bedürfnisse bei allen Stadtentwicklungsmaßnahmen in der Landeshauptstadt Hannover berücksichtigt werden!
- fertig los!

Mehr über den Weg zum Manifest findest du in der Zeitschrift AUF DIE PLÄTZE.

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